Eine VA der DIG AG FRANKFURT.
Katharina Höftmann-Ciobotaru, deutsche Journalistin und Autorin mit Wohnsitz in Israel, ist vielen bekannt durch ihre Krimis um Kommissar Assaf Rosenthal. Mit „Alef“ hat sie nun ihren ersten Roman außerhalb des Krimigenres vorgelegt.
Was auf dem Klappentext zunächst als klischeehafte Liebesgeschichte zwischen einer jungen Deutschen, aufgewachsen in der DDR und einem Israeli, Enkel von Shoa-Überlebenden, anmutet, entpuppt sich als dichte, poetische Familienchronik zwischen zwei Ländern.
Maja und Eitan können sich das Leben ohne einander nicht vorstellen, aber das Miteinander ist schwieriger als gedacht. Für Eitan ist wichtig, dass Maja Jüdin wird – mit ihrer deutschen Familie fremdelt er. Maja hingegen fühlt sich in Israel nicht dazugehörig.
Die Autorin mischt in „Alef“ kollektives und individuelles Gedächtnis – autobiographische Elemente eingeschlossen. Katharina Höftmann ist seit ihrem Studium von Psychologie und Deutsch-Jüdischer Geschichte als Journalistin tätig. Als Stipendiatin der Studienstiftung des deutschen Volkes im Bereich Wissenschafts- und Auslandsjournalismus veröffentlicht sie seither Beiträge für die Deutsche Presse-Agentur, Welt Online und Israel HaYom. Schauplatz ihrer Bücher ist zumeist Tel Aviv.
Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme. Für einen Büchertisch und der Möglichkeit von Frau Höftmann
Bücher signieren zu lassen, ist gesorgt.
Es gelten die jeweils aktuellen Hygieneregeln.