Vortrag und Podiumsdiskussion: Wie kann der iranischen Bedrohung begegnet werden?

Eine Veranstaltung der Deutsch-Israelischen Gesellschaft Region Stuttgart e.V.

Vortrag von Stephan Grigat. Anschließend Podiumsdiskussion mit:

Renata Alt, MdB (FDP)
Josip Juratovic, MdB (SPD)
Dr. Stefan Kaufmann, MdB (CDU)
Cem Özdemir, MdB (Bündnis 90/Die Grünen)

Anmeldung: Bitte per E-Mail an

Während Israel und viele arabische Staaten sich zusammentun, um die aggressive Politik des iranischen Regimes abzuwehren, setzt die deutsche Außenpolitik nach wie vor auf Dialog und Zusammenarbeit mit Teheran. Zwar wurde die Hisbollah in Deutschland verboten; gegen die Finanziers der Hisbollah, das antisemitische Terrorregime im Iran, wird immer noch nicht konsequent vorgegangen, und iranische Oppositionelle erfahren in Deutschland nicht jene Unterstützung, die sie verdienen.

Wie sähe stattdessen eine Außenpolitik aus, welche die Erfahrung des Nationalsozialismus auch im globalen Maßstab ernst nimmt? Wie sind die Gefahren, die vom Ajatollah-Regime im Iran ausgehen, einzuschätzen? Und was muss die Bundesregierung tun, um die Bedingungen für Israels Selbstverteidigung nicht weiter zu erschweren? Diese Fragen wollen wir mit Abgeordneten aus der Region diskutieren.

Stephan Grigat ist Dozent für Politikwissenschaft an der Uni Passau und der Uni Wien, Fellow am Moses Mendelssohn Zentrum der Uni Potsdam und am Herzl Institute der Universität Haifa sowie Wissenschaftlicher Direktor von STOP THE BOMB in Österreich. Er ist Autor von „Die Einsamkeit Israels. Zionismus, die israelische Linke und die iranische Bedrohung“ (Konkret 2014) und Herausgeber von „Iran – Israel – Deutschland: Antisemitismus, Außenhandel & Atomprogramm“ (Hentrich & Hentrich).