Der 7. Oktober 2023 gilt für Israel als Wendepunkt, als nationales Trauma. Es gibt eine Zeit davor und danach. Immer wieder wird bereits jetzt vom 7. Oktober als “9/11 Israels” gesprochen, eine Wortwahl mit tiefen Implikationen. Nach 9/11 erfolgte in den USA ein deutlicher Politikwechsel und die Geschehnisse des Jahres 2001 wirken teilweise bis heute in der Gesellschaft, aber auch im Selbstverständnis und der Außenpolitik der USA fort. Ein solches Nachwirken ist auch für die Gesellschaft und Politik Israels zu erwarten. Gleiches gilt aber auch für die Situation von Jüdinnen und Juden in Deutschland.
Unser Wochenendseminar soll eine umfassende Auseinandersetzung mit den Nachwirkungen des terroristischen Angriffs der Hamas auf Israel vom 7. Oktober 2023 einerseits auf die israelische Gesellschaft und andererseits auf die deutsche und europäische soziale und politische Landschaft ermöglichen.
Das Wochenendseminar soll eine Plattform für offenen Dialog und kritische Analyse bieten, um ein tieferes Verständnis für die Herausforderungen im Kontext der Geschehnisse seit dem 7. Oktober zu fördern. Es ermöglicht den Teilnehmer:innen, ihre Perspektiven zu erweitern, von Expert:innen sowie auch voneinander zu lernen und gemeinsam Lösungsansätze zu erarbeiten.
Die TeilnehmerInnenzahl ist begrenzt.
Für die Teilnahme müssen wir einen Teilnehmerbeitrag von 20 Euro einfordern. Darüber hinaus werden alle Kosten für Unterkunft, Programm und Verpflegung durch das JuFo übernommen. Sollte es bei jemandem finanziell sehr eng werden, finden wir auch eine Lösung. Kommt dafür einfach auf uns zu.
Anmeldung über: https://forms.gle/u5vCmU1u1KkxF9No7