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Autorenlesung und Gespräch mit Daniel Zylbersztajn-Lewandowski

7. Mai @ 19:00 - 21:00

Eine VA der DIG AG FREIBURG mit Dokumentationszentrum Freiburg, Egalitäre Jüdische Chawurah Gescher Gemeinde Freiburg, Israelische Gemeinde Freiburg und Kommunales Kino Freiburg

Lesung des taz-Korrespondent Daniel Zylbersztajn-Lewandowski aus seiner Autobiografie „Soll sein Schulem“ über die Erlebnisse seiner jüdisch-christlichen Familie seit dem Holocaust und über die Aktualität des Antisemitismus. Der deutsch-jüdische Autor erzählt in zwei autobiografischen Bänden die hochspannende Geschichte seiner jüdisch-christlichen und zugleich deutsch-polnischen Familie. In der Lesung teilt er seine eigenen Erfahrungen als Nachfahre von Holocaust Überlebenden in Deutschland und später in Großbritannien.

Offen spricht der Autor über Antisemitismus, Ausgrenzung und die Suche nach der Zugehörigkeit, immer begleitet von der Hoffnung auf Versöhnung nach dem Massaker vom 07. Oktober 2023. Er ist Korrespondent der Tageszeitung taz in London. Er wurde 1969 als Sohn jüdischer Holocaust-Überlebenden in München geboren, wo er bis zum 16. Lebensjahr lebte. Nach seinem Abitur in Israel zog er 1991 zum Studium nach London.