AKTUELLE SOLIDARITÄTSKUNDGEBUNGEN MIT ISRAEL

Im Folgenden finden Sie eine Übersicht zu aktuellen SOLIDARITÄTSKUNDGEBUNGEN mit ISRAEL in Ihrer Nähe:

 

DONNERSTAG, 7. Dezember 2023

– Nürnberg, Kornmarkt, 19:00 Uhr – Junges Forum DIG Nürnberg-Erlangen

Konsequent gegen jeden Antisemitismus, Islamismus und Barbarei #nbgstehtzuisrael

Am 7. Dezember wollen wir uns zwei Monate nach dem Überfall der Hamas und dem damit größten Pogrom an Jüdinnen und Juden seit der Shoah treffen, um das Geschehene in das Gedächtnis der Nürnberger Stadtgesellschaft zu rufen. Während der letzten Wochen ist der offene Antisemitismus weiterhin jeden Tag auf den deutschen Straßen zu sehen, Islamisten zeigen Machtdemonstrationen wie beispielsweise in Essen, Taliban besuchen ungestört Ditib-Einrichtungen, Angriffe auf Jüdinnen und Juden im Netz und in der Realität finden täglich statt, Gedenkstätten werden angegriffen, die Liste ließe sich endlos weiterführen. Gleichzeitig wird von Solidarität als Staatsräson geredet, während Hamas-Fans wie dem türkischen Premier Erdogan eine Bühne geboten wird.

Und gleichzeitig fliegen weiter Raketen auf Israel, sitzen Menschen in Bunkern und sind über 150 Geiseln noch immer in den Händen der Hamas. Wir haben das nicht vergessen, wir sind weiterhin an der Seite unser jüdischen Freundinnen und Freunde, wir wollen gemeinsam zusammenstehen. Dazu lädt euch das Junge Forum der Deutsch-Israelischen Gesellschaft gemeinsam mit weiteren progressiven Jugendorganisationen zur Gedenkkundgebung ein.

 

 

SONNTAG, 3. DEZEMBER 2023

– Berlin, Lustgarten (vor dem Berliner Dom), 14:00 Uhr – DIG Junges Forum

Wir sind Aktivist:innen, Forscher:innen und zivilgesellschaftliche Organisationen, die sich gegen den Islamismus vereinen. Wir sind solidarisch mit denjenigen, die in Israel, im Iran, in Kurdistan und im gesamten Nahen Osten gegen diesen Terrorismus und für Demokratie kämpfen. Viele von uns haben persönlich unter dem Einfluss islamistischer Regime gelitten. Wir verstehen die Gefahr, die von extremistischen Ideologien ausgeht, und sind entschlossen, unseren Beitrag zu leisten, um solche Entwicklungen in Deutschland zu verhindern. Unsere Geschichte verpflichtet uns dazu, aktiv für eine Gesellschaft einzutreten, die auf Freiheit, Demokratie und sozialer Gerechtigkeit basiert.
Gemeinsam werden wir gegen jeden politischen und religiösen Extremismus, sowie für eine offene und demokratische Gesellschaft eintreten.
Kommt zu unserer Demo!

 

 

SONNTAG, 26. November 2023

– Karlsruhe, Kronenplatz, 15:30 Uhr – DIG AG Baden-Baden – Kundgebung mit anschließender Mahnwache zum Gedenken an die Opfer der Attacken vom 7.10.2023 und zur Erinnerung an die vielen Israelis, die noch als Geiseln in der Gewalt der Hamas sind.

Es ist die Zeit für ein geschlossenes Auftreten gegen Antisemitismus und für Solidarität mit Israel, in Baden-Baden ebenso wie in Karlsruhe. Denn “Nie wieder”ist jetzt!

 

FREITAG, 17. November 2023

– Düsseldorf, Synagoge Düsseldorf, 18:30 Uhr zu Beginn des Shabbat – Gemeinsamer Aufruf der DIG AG Düsseldorf, Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit in Düsseldorf, des Düsseldorfer Appells, von RespektundMut und der Evangelischen Kirchengemeinde Düsseldorf-Mitte

Nie wieder ist jetzt! Antisemitismus darf in Deutschland keinen Platz haben. Für niemanden. Ohne Wenn und Aber.

Wir rufen dazu auf, sich solidarisch mit der Jüdischen Gemeinde Düsseldorf zu zeigen. Wir stehen an ihrer Seite und wachen vor der Synagoge. Gemeinsam stehen wir für das Miteinander in unserer Stadt in Vielfalt und Freiheit. Bitte bringen Sie eine Kerze mit.

 

15. – 24. November 2023

– Tübingen, Jungfernstieg, 16:00 Uhr – Mahnwache des Fördervereins für Jüdische Kultur in Kooperation mit der Stadt Tübingen

wann: montags bis freitags 9 bis 17 Uhr (ab 15.11.2023 bis mindestens 24.11.2023)
wo: Marktplatz Tübingen vor dem Rathaus

Hintergrund:
https://www.tagblatt.de/Nachrichten/Mahnwache-fuer-die-Israel-Flagge-vor-dem-Tuebinger-Rathaus-609554.html

 

SONNTAG, 12. November 2023

– Hamburg, Jungfernstieg, 16:00 Uhr – DIG Junges Forum Hamburg – Gegen jeden Antisemitismus! Solidarität mit Israel

Der Angriff der Hamas liegt fast einen Monat zurück. Die Hamas setzt ihre Angriffe auf Israel seitdem fort. Auf der ganzen Welt steigt der Antisemitismus massiv an. Wir bekennen uns zu Israels Recht auf Selbstverteidigung. Wir fordern die Politik und die Gesellschaft auf dem Antisemitismus auch in Hamburg, entschieden entgegenzutreten.
Wir fordern: Gegen jeden Antisemitismus! Solidarität mit Israel!

 

FREITAG, 10. November 2023

– Bayreuth, Sternplatz Bayreuth , 18:30 Uhr – Mahnwache – Gedenken der Opfer sowohl der Reichspogromnacht in Deutschland als auch der Opfer des islamischen Hamas-Terrors am 7. Oktober in Israel gedenken.

 

– Bonn, Foyer der Oper Bonn , 14:00 Uhr – Initiative zum Gedenken an die Bonner Opfer des Nationalsozialismus, DIG AG Bonn

Es sprechen Oberbürgermeisterin Katja Dörner, die Vorsitzende der Synagogengemeinde Dr. Margaret Traub, ess singt Kantor Barry Mehler und der Kinder- und Jugendchor des Theater Bonn unter der
Leitung von Ekaterina Klewitz, Matthias Höhn: Klarinette, Moderation: Astrid Mehmel, Leiterin Gedenkstätte- und NS-Dokumentationszentrum Bonn

Veranstalter: Die Initiative zum Gedenken an die Bonner Opfer des Nationalsozialismus Veranstalter der Gedenkveranstaltung ist die Initiative zum Gedenken an die Bonner Opfer des Nationalsozialismus. Zu ihr gehören: Beueler Initiative gegen Fremdenhass, Bildungsforum Lernwelten, Deutsch-Israelische Gesellschaft -Arbeitsgemeinschaft Bonn, Evangelisches Forum Bonn, Gedenkstätte und NS-Dokumentationszentrum der Stadt Bonn, Förderverein Gedenkstätte und NS-Dokumentationszentrum Bonn, Verein Gegen Vergessen – Für Demokratie, Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit in Bonn, Katholisches Bildungswerk Bonn, Stadtarchiv und Stadthistorische Bibliothek Bonn, Synagogengemeinde Bonn, Theater Bonn und Volkshochschule Bonn.

Das Gedenken findet in diesem Jahr unter dem Eindruck des Pogroms statt, dass die radikal islamistische Hamas mit dem Terrorangriff am 7. Oktober 2023 in Israel verübt hat. Antisemitismus und Judenhass sind eine Wirklichkeit, die Jüdinnen und Juden auch in Deutschland fürchten und erleben. Mit der Gedenkveranstaltung anlässlich des 85. Jahrestages der Novemberpogrome erinnert die Stadt Bonn zusammen mit der Initiative an die Opfer und setzt ein Zeichen gegen Antisemitismus und Judenhass in unserer Zeit.

 

DONNERSTAG, 9. November 2023

– Frankfurt am Main, Paulsplatz , 15:00 Uhr – DIG AG Frankfurt, Junges Forum Deutsch-Israelische Gesellschaft e.V., Regionalgruppe Frankfurt

Bei dem grausamen und mit nichts zu rechtfertigenden Angriff der Hamas-Terroristen auf Israel am 7. Oktober wurden die Leben von über 1400 Menschen brutal ausgelöscht. Mehr als 240 Geiseln wurden in den Gaza-Streifen verschleppt, darunter auch mindestens 30 Kinder. Die Anstrengungen, die Entführten lebend nach Hause zu bringen, dürfen nicht nachlassen. Die Initiative „Nie wieder ist jetzt“ macht am 9. November 2023 ab 15.00 Uhr mit einer Installation auf dem Paulsplatz auf das Schicksal der Geiseln aufmerksam und gedenkt der Ermordeten.

Die Angriffe des 7. Oktobers waren das größte Pogrom seit dem Ende der Shoa. Am 9. November wird vielerorts „Nie wieder“ geschworen, doch für uns ist Nie wieder jetzt. Erinnern heißt Handeln, leere Floskeln wollen wir nicht mehr hören. Deshalb laden wir alle Frankfurterinnen und Frankfurter ein, gemeinsam an der Seite Israels zu stehen und ein Zeichen der Solidarität zu setzen. Wir können den Menschen in Israel zeigen, dass sie nicht allein sind, wenn wir zusammen mit ihnen unsere Stimme erheben, um die Freilassung der Geiseln zu fordern: Bring them home now!

Mitglieder der Initiative:
Bnai Brith Frankfurt Schönstädt Loge e.V.
Deutsch-Israelische Gesellschaft e.V., Arbeitsgemeinschaft Frankfurt
Honestly Concerned e.V.
Junges Forum Deutsch-Israelische Gesellschaft e.V., Regionalgruppe Frankfurt

 

– Ulm, Weinhof Ulm, 19:00 Uhr – DIG AG Ulm/Neu-Ulm

„Nie wieder ist jetzt!“
Gedenkveranstaltung anlässlich des Jahrestags der Reichspogromnacht
Unter dem schockierenden Eindruck der grausamen Massaker durch Hamasterroristen am 7. Oktober diesen Jahres und einer bedrohlichen Zunahme antisemitischer Aufmärsche und Angriffe möchten wir Sie als Deutsch-Israelische Gesellschaft AG Ulm/Neu-Ulm zu unserer Veranstaltung anlässlich des Gedenkens an die antisemitischen Pogrome in Deutschland am 9. November 1938 einladen.
Namentlich gedenkt die Veranstaltung auch in diesem Jahr der 212 Ulmer Jüdinnen und Juden, die von 1933 bis 1945 Opfer der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft wurden.
Der Vorstand der DIG Ulm/Neu-Ulm sieht im Durchführen der Veranstaltung, ein notwendiges Signal zugleich der historischen Verantwortung und einer weiterhin einzufordernden Haltung der Gesellschaft. Sie scheint notwendiger denn je.
Die Opfer von Antisemitismus, Judenhass und Rassismus in der Zeit der Nazi-Herrschaft mahnen uns heute, gegen Unmenschlichkeit und Tyrannei einzustehen, wie sie ab 1938 in den Verbrechen und in der Ausrottung des europäischen Judentums mündeten.
Die Gedenkstunde wird vom Kammerchor der Universität Ulm musikalisch umrahmt.

 

– München, Königsplatz, 17:30 Uhr – „Deutschland unter dem Kreuz – ein Weg zur Versöhnung e.V.“ mit „Gebetshaus München“

100 Jahre Hitlerputsch – 85 Jahre Pogromnacht, Solidarität mit Israel heute

Buße für christlichen Antisemitismus | Tausch am Kreuz Solidarität mit Israel und jüdischen Nachbarn

www.muenchen-gebetshaus.de

 

– Hamburg, Joseph-Carlebach Platz, 16:30 Uhr – Stiftung Bornplatzsynagoge

Die Stiftung Bornplatzsynagoge und die Jüdische Gemeinde Hamburg laden ein zu einer Gedenkveranstaltung anlässlich des 85. Jahrestages der Reichspogromnacht.
Jüdinnen und Juden erleben schwere Zeiten überall auf der Welt. Wir brauchen die Hamburgerinnen und Hamburger aus der Mitte der Gesellschaft! Die Vielen müssen den Wenigen zur Seite stehen.
Nie wieder ist JETZT.
Es werden wichtige Persönlichkeiten aus Politik, Kultur, Religion, Journalismus und Wirtschaft als Redner:innen Worte (je 5min) an uns richten.
REDNER:INNEN u.a.
Carola Veit, Präsidentin der Hamburgischen Bürgerschaft
Dr. Peter Tschentscher, Erster Bürgermeister der Freien und Hansestadt Hamburg
Kirsten Boie, Schriftstellerin und Ehrenbürgerin Hamburgs
Tanja Chawla, Vorsitzende des Deutschen Gewerkschaftsbundes Hamburg
Kirsten Fehrs, Bischöfin des Sprengel Hamburg und Lübeck
Daniel Killy, Vorsitzender der Deutsch-Israelischen Gesellschaft Hamburg
Luisa Neubauer, Klimaschutz-Aktivistin und Publizistin
Juliane Seifert, Staatssekretärin im Bundesministerium des Innern und für Heimat
Philipp Stricharz, Vorsitzender der jüdischen Gemeinde in Hamburg
Philipp Westermeyer, Gründer der OMR (Online Marketing Rockstars) Hamburg
Deniz Yücel, Journalist und Sprecher der Autor:innenvereinigung PEN Berlin

GEBET
Shlomo Bistritzky, Landesrabbiner der Jüdischen Gemeinde Hamburg

MODERATION
Daniel Sheffer, Stiftungsratsvorsitzender der Stiftung Bornplatzsynagoge

Das Mitbringen von Kerzen ist willkommen und erwünscht.

 

– Köln, Synagogen-Gemeinde, Roonstr. 50, 50674 Köln, 17:30 Uhr – Gedenkveranstaltung zum Novemberpogrom 1938 vor 85 Jahren

Eine Veranstaltung der Kölnischen Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit und der Synagogen-Gemeinde Köln.

In der Nacht vom 9. auf den 10. November 1938 zündeten die Schergen der Nationalsozialisten im Einvernehmen mit der Regierung in ganz Deutschland Synagogen an. Es wurden jüdische Wohnungen und Geschäfte geplündert und verwüstet und Juden in das Konzentrationslager Dachau verschleppt. Juden und Jüdinnen wurden gedemütigt, verprügelt und in den Tod getrieben. Dies alles geschah auch in Köln. Die Reichspogromnacht stellte den Beginn der systematischen Verfolgung und Ermordung von Jüdinnen und Juden in ganz Europa und auf anderen Kontinenten dar. Auch in diesem Jahr gedenken wir dieses Verbrechens und trauern gemeinsam um die Opfer. „Demokratie in Gefahr – never again is now!“
Anschl. Kranzniederlegung mit Kaddisch-Gebet in der Trauerhalle der Synagoge

 

– Tübingen, Synagogenplatz in der Gartenstraße, 18:00 Uhr – Veranstalter: Stadt Tübingen

Tübinger Gedenkveranstaltung zur Reichspogromnach

 

 

MITTWOCH, 8. November 2023

– Köln, Roncalliplatz , 18:00 Uhr – Am 8. November – Als Katholisches Stadtdekanat Köln, Katholikenausschuss und Evangelischer Kirchenverband Köln und Region rufen wir zu einem Schweigegang in Trauer um die Opfer des Hamas-Terrors und in Solidarität mit den Jüdinnen und Juden am Vorabend des Gedenkens an die Pogromnacht vor 85 Jahren (9. November 1938) auf.

 

DIENSTAG, 7. November 2023

– Berlin, Pariser Platz, 18:30 Uhr – Deutsch-Israelische Gesellschaft e.V.

in Kooperation mit צוזאמן

Im Gedenken an die Opfer des grausamen Terroranschlags vom 7. Oktober stehen wir in Solidarität an Israels Seite und fordern die bedingungslose und umgehende Freilassung aller von der Hamas entführten Geiseln. Das allseits beschworene Motto „Nie wieder” darf angesichts der aktuellen Umstände nicht zu einem Lippenbekenntnis verkommen. Es erhält gerade in dieser Zeit eine akute Bedeutung. Nie wieder ist JETZT!

Ansprachen:
Rabbiner Yitshak Ehrenberg mit dem Kaddisch für die Ermordeten und Entführten
Volker Beck, Präsident der Deutsch-Israelischen Gesellschaft
Aaron Sagui, Gesandter der israelischen Botschaft in Deutschland
Sharon Jägermann, Zusammen Berlin
Josias Terschüren, Christen an der Seite Israels e.V.

 

– Bremen, Auf dem Bremer Marktplatz, 16:00 Uhr – Deutsch-Israelische Gesellschaft Bremen/Unterweser e.V.

Im Gedenken an die Opfer des grausamen Terroranschlags vom 7. Oktober stehen wir in Solidarität an der Seite Israels. Wir fordern die bedingungslose und umgehende Freilassung aller von der Hamas entführten Geiseln. Wir fordern das Ende des Terrors, der erklärtermaßen auf die Auslöschung Israels zielt und dabei bewusst das Leben auch der eigenen palästinensischen Bevölkerung aufs Spiel setzt. Alle Opfer dieses Krieges sind das Resultat des Hamas-Terrors. Nie wieder ist JETZT!

 

– Regensburg, Rathausplatz Regensburg , 18:00 Uhr – Deutsch-Israelische Gesellschaft Regensburg-Oberpfalz: “Nie wieder ist jetzt – Solidarität mit Israel”

 

SONNTAG, 5. November 2023

– Köln, Roncalliplatz , 14:00 Uhr – DIG AG Köln ruft gemeinsam mit vielen jüdischen und nichtjüdischen Organisationen, den Parteien des Stadtrats und zivilgesellschaftlichen Initiativen zu einer israelsolidarischen Kundgebung auf – Stand with Israel! Bring them Home! Never again is now! Nie wieder ist jetzt!

 

FREITAG, 3. November 2023

– Heilbronn, Kiliansplatz , 18:00 Uhr

Die Kundgebung wird veranstaltet von den Jugendorganisationen der vier demokratischen Parteien: den Jungsozialisten, der Jungen Union, den Jungen Liberalen und der Grünen Jugend. Wie zahlreiche Bürgerinnen und Bürger ist die DIG Heilbronn entsetzt über die Manifestationen von Antisemitismus und Israelhass, die aktuell auf den Straßen der Republik und weltweit zu beobachten sind. Die DIG Heilbronn bedankt sich bei den Jugendorganisationen der politischen Parteien für ihre demokratische Initiative und beteiligt sich an der Kundgebung. Wir rufen dazu auf, allen Formen von Antisemitismus, Israelhass und gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit entschieden entgegenzutreten!

– Mannheim, Auf dem Platz vor dem Rosengarten, 12:00 – 17:00 Uhr – DIG AG Mannheim/Rhein-Neckar lädt zur Solidaritätsbekundung ein – 240 leere Stühle an gedeckten Tischen: Mit einem Arrangement der Leere denken wir an die Frauen, Männer und Kinder, die von den Hamas-Terroristen genau vier Wochen zuvor aus Israel nach Gaza verschleppt worden sind.
Von 12 bis 17 Uhr werden auf dem Platz vor dem Rosengarten an einer riesigen, festlich gedeckten Tafel die leeren Stühle daran erinnern, dass immer noch 240 Menschen ein ungewisses Schicksal teilen – und mit ihnen viele Tausend Angehörige und Freunde weltweit für ihre Rückkehr beten, um ihr Leben bangen. In Städten auf der ganzen Welt hat es bereits ähnliche Mahnwachen gegeben, in Deutschland bislang u.a. in Berlin.

 

SONNTAG, 29. OKTOBER 2023

– München, Odeonsplatz, 14:00 Uhr

– Stuttgart, Marktplatz Stuttgart, 15:00 Uhr – Aufstehen gegen Terror, Hass und Antisemitismus – in Solidarität mit den Menschen in Israel

Palästinensische Terroristen verübten am 7. Oktober ein Massaker im westlichen Negev. In antisemitischer Absicht wurden 1400 Israelis bestialisch ermordet. Das Ausmaß des Blutbades, dem Babys, Kleinkinder, Jugendliche, Erwachsene und alte Menschen zum Opfer fielen, ist unfassbar.

In mehreren Kibutzim im Westlichen Negev wurden mehr als ein Viertel der Bewohner*innen vernichtet. Mehr als 200 verschleppte Israelis sind bis heute in Gaza ihren Peinigern ausgesetzt.
Terroristen im Libanon drohen Israel mit beispiellosem Raketenterror zu überziehen.

Die terroristischen Angriffe gegen Israel sind nicht zu rechtfertigen. Die Terroristen handeln nicht im Interesse der palästinensischen Bevölkerung und können sich auch nicht auf ihr Leid berufen, sondern morden nur für ihre eigene Ideologie und ihren Hass. Ihr Ziel ist die Vernichtung des Staates Israel und aller Jüdinnen und Juden auf der Welt. Sympathisanten und Apologeten des Massenmords an den Juden verbreiten Schrecken auf den Straßen Deutschlands. Jüdinnen und Juden müssen auch hier um ihre Unversehrtheit fürchten.

Wir rufen alle Demokrat*innen auf sich gegen den Vernichtungsantisemitismus im Nahen Osten und den Antisemitismus auf deutschen Straßen zu positionieren.

Wir stellen uns deshalb am kommenden Sonntag, den 29. Oktober in Stuttgart vor dem Rathaus mit einer Kundgebung an die Seite der Menschen in Israel, der Jüdinnen und Juden weltweilt und aller weiteren Opfer der Hamas. Ihnen gegenüber wollen wir unser tief empfundenes Mitgefühl und unsere uneingeschränkte Solidarität ausdrücken.

Zeigen wir, dass die große Mehrheit der Menschen in unserem Land gegen Antisemitismus, Terror und Hass aufsteht und solidarisch mit Israel ist.

Nie Wieder ist heute!

 

FREITAG, 27. OKTOBER 2023

– Recklinghausen, Auf dem Vorplatz der Synagoge, 17:00 Uhr

 

DIENSTAG, 24. OKTOBER 2023

– Tübingen, Holzmarkt, 17:00 Uhr, Israel-Solidaritätskundgebung – Veranstalter: u.a. demokratische Parteien, Kirchen, jüdische Vereine, DGB

 

MONTAG, 23. OKTOBER 2023

– Leipzig, Augustusplatz vor der Oper, 17:00 Uhr, Kundgebung der DIG AG LEIPZIG und JUNGES FORUM LEIPZIG – Gegen jeden Antisemitismus! Solidarität mit Israel!

– Nürnberg, Kornmarkt, 18:00 Uhr, Kundgebung von JUNGES FORUM DIG gemeinsam mit anderen Gruppen organisiert

 

SONNTAG, 22. OKTOBER 2023

BERLIN, BRANDENBURGER TOR, 14:00 UHR

AUFSTEHEN GEGEN TERROR, HASS UND ANTISEMITISMUS – IN SOLIDARITÄT UND MITGEFÜHL MIT ISRAEL KUNDGEBUNG VOR DEM BRANDENBURGER TOR IN BERLIN.

Veranstalter/Anmelder: DIG

Parteien: CDU, FDP, Grüne, LINKE, SPD

Religion: EKD, DBK, Zentralrat der Juden, Alhambra

Gewerkschaften und Arbeitgeber: DGB, BdA, BdI

NGOs: Parität, DNR, Campact

 

 

SAMSTAG, 21. OKTOBER 2023

– Hannover, Am Georgsplatz, 15:00 Uhr, Kundgebung: Solidarität mit Israel, Gegen Hamas- Terror und Antisemitismus

 

– Mannheim, Paradeplatz, 18:00 Uhr, Solidarität mit Israel: Kundgebung in Mannheim

Die Deutsch-Israelische Gesellschaft e.V. / Gruppe Rhein-Neckar/Mannheim, das Junges Forum DIG Heidelberg/Mannheim, der Verein ehemalige Synagoge Hemsbach e.V., der Freundeskreis Weinheim-Ramat Gan e.V. und der Arbeitskreis gegen Antisemitismus und Antizionismus Mannheim e.V. rufen zu einer Kundgebung zur Solidarität mit Israel auf.

 

FREITAG, 20. OKTOBER 2023

– Hannover, Fuhsestr. 6, 18:00 Uhr, OMAS GEGEN RECHTS, Solidaritätswache vor der Liberalen Jüdischen Gemeinde

 

DONNERSTAG, 19. OKTOBER 2023

– Hannover, Ernst-August-Platz, 16:30 Uhr, DIG Junges Forum Hannover

– Bonn, Friedensplatz, 18:00 Uhr, Kundgebung “Gegen jede Dämonisierung Israels” am 19.10. um 18 Uhr auf dem Bonner Friedensplatz (als Gegenveranstaltung zur Kundgebung der Palästinensischen Gemeinde Bonn auf dem nahegelegenen Bottlerplatz)

 

MONTAG, 16. OKTOBER 2023

– Esslingen, Vor dem alten Rathaus, 17:00 Uhr

Zu dieser Mahnwache lädt der evangelische Dekan Bernd Weißenborn gemeinsam mit Rabbiner Yehuda Pushkin auch im Namen der Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen und in Absprache mit der Stadt Esslingen ein.

https://www.ev-kirche-esslingen.de/neuigkeiten/solidaritaet-mit-israel

 

SONNTAG, 15. OKTOBER 2023

– Bonn, Bonner Marktplatz vor dem Alten Rathaus, 16:00 Uhr, Kundgebung mit Oberbürgermeisterin Katja Dörner

– Konstanz, Wolkenstein-Saal im Kulturzentrum am Münsterplatz, 19:30 Uhr:

Vor dem Hintergrund der aktuellen Ereignisse laden die Deutsch-Israelische Gesellschaft e.V., die Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Konstanz e.V., die Jüdische Gemeinde Konstanz e.V. und ihre Kooperationspartner:innen am kommenden Sonntag, den 15. Oktober 2023, um 19.30 Uhr in den Wolkenstein-Saal im Kulturzentrum am Münsterplatz ein. Der frühere Botschafter Israels, Ilan Mor, wird von der aktuellen Situation in Israel berichten und die Situation für uns einschätzen. Da er nicht persönlich kommen kann, werden wir ihn aus Tel Aviv per Zoom zuschalten.

– Hamburg, Reesendammbrücke, 16:00 Uhr: “Organisiert vom Jungen Forum Hamburg und unterstützt durch die Jusos Hamburg, Junge Union Hamburg, Junge Liberale Hamburg, Grüne Jugend Hamburg, DGB-Jugend Nord, VJSNord, Grüne Jugend Hamburg, setzen wir ein Zeichen gegen Antisemitismus und für Solidarität mit Israel”

https://www.instagram.com/p/CyTTnVzs2iR/

 

SAMSTAG, 14. OKTOBER 2023

– Köln, auf dem nördlichen Ende des Heumarkts, 14:30 Uhr:

Am Samstag, den 14. Oktober 2023, veranstaltet die Palästinensische Gemeinde Bonn e. V. eine Solidaritätskundgebung mit „Palästina“ auf dem Kölner Heumarkt. Dagegen ruft die Deutsch-Israelische Gesellschaft AG Köln gemeinsam mit dem Bündnis gegen Antisemitismus und Cityofhope e. V. zu einer Gegenkundgebung auf dem nördlichen Ende des Heumarkts auf. Wir finden, dass Soldaritätskundgebungen mit der palästinensischen Sache politisch und moralisch falsch sind, denn die Solidarität mit “Palästina” ist immer mit Israelhass und Antisemitismus verbunden. Israelhass und Antisemitismus jedoch haben weder in Köln noch anderswo etwas zu suchen.

 

– Stuttgart, Oberer Schlossgarten, 16:00 Uhr

– Buxtehude, am Hase-und-Igel-Brunnen, 11:00 Uhr

– Frankfurt, Frankfurter Paulsplatz, 15:00 Uhr, “Solidarität mit Israel – dem antisemitischen Terror und seinen
Unterstützer*innen konsequent entgegentreten”

– Lübeck, am Klingenberg, 17:30 Uhr, “Gegen jeden Antisemitismus – Solidarität mit Israel”

– Kaiserslautern, St. Martinsplatz, 20:00 Uhr

– Stadthagen , Martini-Kirche Stadthagen, Am Kirchhof, 12:00 Uhr:

 

FREITAG, 13. OKTOBER 2023

– Berlin, Pariser Platz vor dem Brandenburger Tor, 17:00 Uhr – Stilles Gebet für den Frieden – Es lädt ein die Initiative Religionen auf dem Weg des Friedens

– Schwerin, Altstädtischer Markt, 17:00 Uhr

 

DONNERSTAG, 12. OKTOBER 2023

– Braunschweig, Platz der deutschen Einheit, 17:00 Uhr
– Leipzig, Richard-Wagner-Platz, 17:00 Uhr
– München, Jakobsplatz, 18:30 Uhr
– Rostock , Neuer Markt, 17:00 Uhr
– Konstanz, Münsterplatz, 18:00 Uhr

Veranstaltungshinweis:

Israel im Krieg – Gespräch mit Armeesprecher Arye Sharuz Shalicar
Donnerstag, 12.10.2023, 13:00 Uhr
Veranstalter: Unionstiftung

Tausende Terroristen der Hamas sind am vergangenen Samstag aus dem Gaza-Streifen nach Israel eingedrungen. Sie haben fast 1.000 Zivilisten ermordet und Hunderte Menschen entführt.
Seitdem befindet sich Israel im Krieg. Die Armee hat Gegenschläge gegen die Hamas geführt und die Grenze zum Gaza-Streifen wieder unter Kontrolle gebracht. Doch mittlerweile wird Israel auch aus dem Libanon und Syrien beschossen.

Der in Berlin aufgewachsene Politologe und Buchautor Arye Sharuz Shalicar ist Sprecher der israelischen Streitkräfte und spricht über die Ereignisse am vergangenen Wochenende und wie es zu dem überraschenden Angriff kommen konnte. Er zeichnet ein Bild der aktuellen Lage und der möglichen Szenarien für die kommenden Wochen und Monate.

Der Vortrag mit anschließender Diskussionsrunde findet online via Zoom statt.
Anmeldung und weitere Information: Israel-im-Krieg-Gespraech-mit-Arye-Shalicar

 

MITTWOCH, 11. OKTOBER 2023

– Erfurt, Fischmarkt, 18:00 Uhr, ab 18:30 Uhr öffentliche Veranstaltung mit dem Titel “Glaubensspuren in hitziger Zeit. Zusammenhalt von Juden, Muslimen und Christen in Thüringen” im Kulturzentrum (Juri-Gagarin-Ring 21,99084 Erfurt)
– Mülheim, Platz der ehemaligen Synagoge, 17:00 Uhr
– Heidelberg, Uniplatz, 19:00 Uhr
– Nürnberg, Kornmarkt, 18:00 Uhr
– Kassel, Rathaus, Obere Königsstraße 8, 18:00 Uhr
– Trier, Porta-Nigra-Vorplatz, 18:00 Uhr
– Magdeburg, Alter Markt, 15:00 Uhr
– Mainz, vor dem Stadthaus, Große Bleiche, 19:oo Uhr

 

DIENSTAG, 10. OKTOBER 2023

– Kiel, Asmus-Bremer-Platz, 17:30 Uhr
– Oldenburg, Julius-Mosen-Platz, 18:00 Uhr
– Lingen, Lingener Marktplatz, 19:00 Uhr
– Remscheid, im Teo Otto Theater, 19:00 Uhr
– Saarbrücken, Schweigemarsch vom Landwehrplatz zum Synagogenvorplatz, anschließend Kundgebung der Synagogengemeinde Saar, 18:30 Uhr
– Potsdam, Am Alten Markt, 18:00 Uhr
– Darmstadt, Friedensplatz, 18:30 Uhr
– Mönchengladbach, Adenauerplatz, 14:00 Uhr

 

MONTAG, 9. OKTOBER 2023

– Bremen, Marktplatz, 13:30 Uhr
– Hannover, Steintorplatz, 17:00 Uhr
– Würzburg, Unterer Markt, 17:00 Uhr
– Münster, Prinzipalmarkt, 18:00 Uhr
– Hamburg, Rathaus, 18:00 Uhr
– Stuttgart, Marktplatz, 18:00 Uhr- Freiburg, Nußmannstr. 14, 18:00 Uhr
– Bergisch Gladbach, Konrad-Adenauer-Platz, 18:00 Uhr
– München, Odeonsplatz, 18:00 Uhr
– Bad Honnef, Marktplatz, 18:00 Uhr
– Dresden, Neumarkt, 18:00 Uhr
– Mannheim, Paradeplatz, 19:00 Uhr
– Bamberg, Maxplatz, 18:00 Uhr
– Bielefeld, Rathausplatz, 19:00 Uhr

 

SONNTAG, 8. OKTOBER 2023

DIG Berlin und Brandenburg ruft zur Beteiligung an Solidaritätsdemonstration mit Israel auf – Feilcke: Purer Fanatismus und blanker Terror der Hamas

Der Vorsitzende der Deutsch-Israelischen Gesellschaft Berlin und Brandenburg, Jochen Feilcke, erklärt:
„Jetzt ist die Stunde der Solidarität mit Israel. Wir rufen alle Berlinerinnen und Berliner auf, sich an der vom Jungen Forum der DIG und der Jüdischen Studierendenunion organisierten Demonstration gegen die Angriffe der Hamas auf Israel am Sonntag, 14 Uhr, vor dem Brandenburger Tor zu beteiligen.
In Israel werden in diesen Stunden unschuldige Zivilisten regelrecht abgeschlachtet oder entführt und friedliche Orte massiv mit Raketen beschossen.
Die Angriffe der Hamas sind purer Fanatismus und blanker Terror gegen jeden, der in Israel lebt. Die Hamas ist eine von Iran finanzierte Terrororganisation, die jetzt international konsequent isoliert und bekämpft werden muss.
“Wir fordern die Bundesregierung und die Länder auf, ebenso konsequent auch gegen alle Unterstützer dieser Terrororganisation in Deutschland vorzugehen, denn sie stellen eine konkrete Gefahr für die hier lebenden Juden und Israelis dar.“

Mitschnitt Solidaritätskundgebung vom 8.10.2023

 

Weitere Hinweise zu Kundgebungen finden Sie hier:

Honestly Concerned

 

 

SOLIDARITÄTSKUNDGEBUNG MIT VOLKER BECK AM 8. OKTOBER 2023 in BERLIN