Die Hauptversammlung fordert das Präsidium auf, durch Gespräche mit der Evangelischen Kirche Deutschland (EKD) und der Selbständigen Evangelisch-Lutherischen Kirche (SELK) darauf hinzuwirken, dass diese Kirchen sich von den antiisraelischen und auch antisemitischen Thesen des »Kairos-PalästinaDokuments« und der sie unterstützenden Kampagne eindeutig distanzieren, eine differenzierte, auf Fakten gestützte Darstellung der Geschichte Israels verbreiten und allen Boykottbewegungen eine klare Absage erteilen. Die DIG begrüßt die Forderung des kurhessischen Bischofs Martin Hein, der in der Jüdischen Allgemeine Nr. 33/19 einen Antisemitismusbeauftragten für die EKD gefordert hat.
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