Antisemitismus und Israel-Hass im Rahmen der documenta fifteen verhindern.

Die Deutsch-Israelische Gesellschaft e.V. (DIG) fordert die OrganisatorInnen der documenta fifteen in Kassel auf:

Sich in angemessener Form und öffentlich mit den gegen die documenta fifteen erhobenen Antisemitismusvorwürfen auseinanderzusetzen.

Sich von jenen KünstlerInnen und Komiteemitgliedern zu distanzieren, welche die BDS-Kampagne (boycott divestment and sanctions) unterstützen oder dieser nahestehen, sowie weiterhin klarzustellen, dass Boykottaufrufe gegen israelische KünstlerInnen aufgrund ihrer Herkunft oder Staatsangehörigkeit weder mit der Kunstfreiheit noch den Werten der documenta vereinbar sind.

Die Deutsch-Israelische Gesellschaft fordert weiterhin Kulturstaatsministerin Claudia Roth auf, sich klar gegen die BDS Kampagne zu positionieren und endlich etwas konkretes gegen das israelfeindliche Klima auf der documenta fifteen zu übernehmen.