Deutschland soll sich am US-Kongress orientieren und Hilfe für Palästinenser ab 2025 neu aufstellen – UNRWA-Hilfe auslaufen lassen

Der US-Kongress streicht dauerhaft Finanzhilfen für das Palästinenserhilfswerk UNRWA.
Volker Beck, Präsident der Deutsch-Israelischen Gesellschaft, erklärt:
Deutschland sollte sich am US-Kongress orientieren und die Hilfe für Palästinenser ab 2025 neu aufstellen. Die Zahlungen an UNRWA (United Nations Relief and Works Agency for Palestine Refugees in the Near East) sollten auslaufen. Die Aufnahmestaaten und andere UN-Agenturen sind hier geeigneter, die Hilfe zu organisieren.
Wer UNRWA finanziert, finanziert die Perpetuierung des arabisch-israelischen Konflikts. Die UNRWA-Finanzierung ist ein friedensfeindlicher Akt.
Das Geschäftsmodell der UNRWA ist, eine Integration der Nachfahren palästinensischer Flüchtlinge zu verhindern, die Zahl seiner Kunden möglichst zu vermehren und so die Verhandlungsmasse für die Lösung des palästinensisch-israelischen Ausgleiches möglichst hochzuhalten.
Hinzu kommt, dass UNRWA sich wiederholt als terroraffin gezeigt hat – in der Vergangenheit mit terrorverherrlichenden Schulbüchern und Lehrern, aktuell als Komplize der Hamas in Gaza.

 

Berlin, 22. März 2024