Neue Allianz zwischen Deutschland, den Vereinigten Arabischen Emiraten (VAE) und Israel ist starkes geopolitisches Signal und gut für das Klima

Die Energiewende ist das heiße Thema in der MENA Region. Beim trilateralen Energiesparforum am 15. November auf der COP27 in Sharm El-Sheikh wurden neue Allianzen für die Energiewende und Energieeinsparungen im Gebäudesektor zwischen Deutschland, den Vereinigten Arabischen Emiraten (VAE) und Israel geschmiedet.

Dazu erklärt Lisa Badum, Vizepräsidentin der Deutsch-Israelischen Gesellschaft (DIG) und Mitglied des Bundestages: “Im Nahen Osten finde gerade eine Revolution statt. Nach Jahrzehnten ohne Kontakt wagen immer mehr Staaten die Normalisierung der Beziehungen mit Israel. Das bietet auch eine riesige Chance für unsere Energiebeziehungen. Ein klimaneutraler und Erneuerbarer Naher Osten geht nur mit Israel als einziger Demokratie in der Region. Daher ist heute ein historischer Tag. Deutschland wird heute auf dieser COP27 in Ägypten seine beiden Partnerschaften mit Israel und den Emiraten zu einer TRILATERALEN Partnerschaft zusammenbinden.”

Dazu erklärt Volker Beck, Präsident der Deutsch-Israelischen Gesellschaft (DIG):
“Diese neue Allianz ist ein starkes geopolitisches Signal und wichtiger Schritt bei der Bekämpfung des Klimawandels. Wir begrüßen, dass die Bundesregierung das aktiv vorantreibt.

Handeln entlang gemeinsamer Interessen statt Feindseligkeit, die die Zukunft blockiert, ist das Motto. Die ganz praktischen Schritte zwischen Deutschland, den Vereinigten Arabischen Emiraten (VAE) und Israel füllen die Abraham Accords mit Leben und nützen dem Klima.

Die Normalisierung der Beziehungen zu Israel bedeutet für alle Staaten ein Win-Win bei der Lösung von Problemen wie Wasserknappheit, bei der Erzeugung Erneuerbarer Energien, bei Energieeffizienz und Technologieaustausch.”