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Die lange Weigerung – Warum die Bundesrepublik bis 1965 keine diplomatischen Beziehungen zu Israel aufnahm

28. April @ 19:00 - 21:00

Eine VA der DIG AG KÖLN gemeinsam mit der Synagogen-Gemeinde Köln und der Gesellschaft für kritische Bildung

Reihe „60 Jahre deutsch-israelische diplomatische Beziehungen“

Referentin: Dr. Ulrike Becker

2025 jährt sich die Aufnahme diplomatischer Beziehungen zwischen Deutschland und Israel zum 60. Mal – ein bedeutendes Jubiläum, das nicht nur gefeiert, sondern auch kritisch reflektiert werden sollte. Denn die Entscheidung der Bundesregierung, erst 1965 offizielle Beziehungen zu Israel aufzunehmen, war keineswegs selbstverständlich.

Warum zögerte die Bundesrepublik so lange? Welche außenpolitischen und ideologischen Gründe standen dahinter? Und welche Rolle spielten ehemalige Nationalsozialisten in der deutschen Nahostpolitik?

Diesen Fragen widmen wir uns in einer spannenden Diskussion mit der Historikerin Dr. Ulrike Becker, Autorin des Buches Nazis am Nil. Sie wird aufzeigen, wie alte Netzwerke aus der NS-Zeit, wirtschaftliche Interessen und die Angst vor einem Bruch mit der arabischen Welt die deutsche Israel-Politik der Nachkriegszeit prägten.

Wir laden Sie herzlich ein, gemeinsam mit uns einen kritischen Blick auf die frühen Jahre der deutsch-israelischen Beziehungen zu werfen und die historischen Lektionen für die Gegenwart zu diskutieren.

Eintritt frei.

Anmeldung: http://event.sgk.de

 

Details

Datum:
28. April
Zeit:
19:00 - 21:00
Veranstaltungskategorien:
,

Veranstaltungsort

Synagogen-Gemeinde Köln, Gemeindesaal
Germany Google Karte anzeigen

Veranstalter

DIG AG Köln
Synagogen-Gemeinde Köln, Gesellschaft für kritische Bildung