Eine VA der DIG AG DÜSSELDORF mit der Friedrich-Naumann-Stiftung, der Volkshochschule Bonn und dem Kölner Forum für Internationale Beziehungen und Sicherheitspolitik e.V.
Die Lage in Israel und den besetzten Gebieten hat sich Anfang des Jahres weiter zugespitzt. Einer der Gründe war die umstrittene Justizreform der rechts-religiösen israelischen Regierung, gegen die regelmäßig Tausende von Menschen auf die Straße gingen und die in der Folge zunächst verschoben wurde. Die Reform bedroht nach Expertenmeinung die Grundfesten der Demokratie im Land. Dann fielen um die Osterzeit Raketen aus dem Libanon und dem Gazastreifen Richtung Israel und aus Israel in die benachbarten Gebiete. Dieser Eskalation vorausgegangen waren unter anderem Zusammenstöße der israelischen Polizei mit Palästinensern auf dem Tempelberg in Jerusalem.
Wie geht es im Nahen Osten weiter? Gibt es eine neue Radikalisierung? Wie steht es um die Zwei-Staaten-Lösung? Wie lange hält sich die aktuelle israelische Regierung? Wie laufen die deutsch-israelischen Beziehungen und die deutsch-palästinensischen Beziehungen?
Programm
18:30 Uhr Herzlich willkommen! – Ludger Kersting, Programm-Manager des Landesbüros NRW der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit
18:35 Uhr Gespräch mit:
Kaiya M. Reisch, Nahost-Forscherin beim Kölner Forum für Internationale Beziehungen und Sicherheitspolitik e.V. (KFIBS)
Philipp J. Butler Ransohoff, Mitglied im Vorstand der DIG Düsseldorf und Mitglied in der Deutsch-Israelischen Juristenvereinigung
Denise Dittrich, Referentin der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit für den Nahen Osten und Nordafrika
Moderation:
Anne Schulz, Stellvertetende Abteilungsleiterin Politische Bildung, Gustav-Stresemann-Institut e. V.
Antworten auf Ihre Fragen
20:00 Uhr, Kleiner Empfang
20:30 Uhr, Ende der Veranstaltung
Anmeldung über: https://shop.freiheit.org/#!/Veranstaltung/2L9AX