Eine VA in Kooperation mit DIG Junges Forum Münster.
Jüdisches Leben wird in Deutschland permanent bedroht. Anschläge wie jener in Halle 2019 oder die Angriffe auf Jüdinnen und Juden im August in Köln oder im September in Hamburg beweisen, dass auch nach dem Ende der nationalsozialistischen Herrschaft der Antisemitismus nicht verschwunden ist. Umso wichtiger ist es, sich die deutsche Geschichte bewusst zu machen, damit sich niemals wiederholen kann, was damals geschah.
Den Übergang von der Diskriminierung zur Vertreibung und Ermordung markierte die Reichspogromnacht, in der Jüdinnen und Juden und ihre Wohnungen, Geschäfte und Synagogen von SS- und Polizeileuten, aber auch zahlreichen Zivilist*innen angegriffen wurden.
Am 09.11. um 18 Uhr versammeln wir uns daher auf der Stubengasse, um den Opfern der Reichspogromnacht zu gedenken und ein klares Zeichen gegen Antisemitismus zu setzen.