„Nicht immer, aber immer wieder“: Unausgewogenheit, Halbwahrheiten und Fehler in der Berichterstattung über Israel

Eine VA der DIG Berlin und Brandenburg e.V. – Impulsvortrag und Podiumsdiskussion

Kooperationsveranstaltung mit dem Deutschen Journalisten-Verband (DJV) Berlin –
Journalistenverband Berlin-Brandenburg e.V. und der Landeszentrale für politische Bildung Berlin

Impulsvortrag: Jörg Gehrke, Historiker
Podium: Esther Schapira, Journalistin, Filmemacherin und Autorin
Gunnar Schupelius, Chefkolumnist der B.Z.
Christoph Strack, Journalist bei der Deutschen Welle
Moderation: Maya Zehden, stellvertr. Vorsitzende DIG Berlin u. Brandenburg

Immer wieder kommt es zu Halbwahrheiten, Auslassungen und Falschdarstellungen in der deutschen Berichterstattung über Israel. Dazu gehören Schlagzeilen zu israelischen Reaktionen auf Raketenangriffe, Darstellungen palästinensischer Angreifer und Terroristen und geschichtliche Rückblicke auf die Zeit der Staatsgründung Israels und die Nakba. Dies wird anhand konkreter Beispiele gezeigt und in der anschließenden Diskussion weiter beleuchtet.

Der Historiker Jörg Gehrke weist seit längerem auf Twitter verschiedene Redaktionen auf Fehler hin – oftmals mit Erfolg. Mit seiner Kritik an Sendungen, Artikeln und Social-Media-Posts hat er schon häufig für Korrekturen und Richtigstellungen gesorgt – u.a. bei der Tagesschau und ZDF heute, im Deutschlandfunk, bei der Deutschen Welle und bei Phoenix. Neben den öffentlich-rechtlichen Programmen geht es auch um Beiträge deutscher Tages- und Wochenzeitungen. Ein Aspekt seiner Ausführungen wird der Umgang der jeweiligen Medien mit der Kritik und den konkreten Hinweisen sein.

Anmeldung:
Diese Veranstaltung wendet sich besonders an Medienschaffende. Anmeldungen mit Presseausweis haben daher Vorrang.
Der Platz ist leider begrenzt und wir empfehlen rechtzeitige Anmeldung.
Anmeldeschluss ist am 30. März 2023
Anmeldung über das Webformular:
https://www.digberlin.de/podiumsdiskussion-berichterstattung-ueber-israel/