Eine VA der DIG AG NÜRNBERG-MITTELFRANKEN und JUNGES FORUM NÜRNBERG-ERLANGEN.
Antisemitismus, Atomprogramm und die aktuelle Protestbewegung in der „Islamischen Republik“
Ein Vortrag von Stephan Grigat
Nach dem letzten Besuch des israelischen Premierministers in Deutschland sind von der Bundesregierung deutlich skeptischere Äußerungen bezüglich der Möglichkeit zu vernehmen, das Atomwaffenprogramm der „Islamischen Republik Iran“ mit einem Abkommen stoppen zu können. Markiert das eine Wende in der deutschen Iran-Politik, die 40 Jahre lang auf Kooperation und Kollaboration mit Teheran gesetzt hat?
Der Vortrag wird die Bedrohung Israels durch das iranische Regime, sein Atomprogramm und seine Verbündeten vor dem Hintergrund des politischen und ideologischen Charakters der Ajatollah-Diktatur diskutieren. Die aktuellen Proteste im Iran, die auf einen Sturz des islamistischen Regimes zielen, werden als beste Möglichkeit ausgewiesen, das Atomwaffenprogramm des Iran dauerhaft zu beenden.
Stephan Grigat ist Professor für Theorien und Kritik des Antisemitismus an der Katholischen Hochschule NRW und Ko-Leiter des ‘Centrums für Antisemitismus- und Rassismusstudien’ (CARS) in Aachen. Er ist Research Fellow an der ‘Universität Haifa’ und am ‘London Center for the Study of Contemporary Antisemitism’ und u.a. Herausgeber von „AfD & FPÖ: Antisemitismus, völkischer Nationalismus und Geschlechterbilder“ sowie „Iran – Israel – Deutschland: Antisemitismus, Außenhandel und Atomprogramm“.
Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme. Der Eintritt ist frei.
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