13 Juni, 2025 Jetzt muss Deutschland an Israels Seite stehen!
Der Iran darf die Atombombe nicht bekommen
Israels Verteidigung gegen die existenzielle Bedrohung durch die Islamische Republik Iran ist legitim und unterstützenswert
Volker Beck, Präsident der Deutsch-Israelischen Gesellschaft, erklärt:
Israel führt einen existenziellen Kampf gegen einen Feind, der es vernichten will:
Die Islamische Republik Iran will seit Jahrzehnten Israel vernichten. Der Weg der Islamischen Republik Iran zur Atombombe ist zugleich ein Weg zur Vernichtung des jüdischen und demokratischen Staates.
In den vergangenen Monaten hat das iranische Regime seine Anstrengungen zur Urananreicherung dramatisch ausgeweitet. Gleichzeitig entwickelt das Regime ballistische Raketen, die Israel erreichen und mit Nuklearsprengköpfen bestückt werden können.Der Gouverneursrat der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) hat erst gestern – erstmals seit 20 Jahren – eine Resolution gegen den Iran verabschiedet, weil die IAEA nach jahrelanger Behinderung ihrer Arbeit nicht mehr in der Lage ist, den friedlichen Charakter des iranischen Atomprogramms zu bestätigen.
Die Internationale Diplomatie hat es versäumt den Iran durch entschlossenes Handeln zu stoppen – insbesondere durch die bisher unterlassene Aktivierung des Snapback-Mechanismus im Rahmen des Joint Comprehensive Plan of Action (JCPOA).
Jetzt muss Deutschland zusammen mit der zivilisierten Welt unmissverständlich an der Seite Israels stehen. Dieser Präventivschlag Israels richtet sich nicht gegen das iranische Volk, sondern gegen die konkrete Bedrohung seiner Existenz durch das iranische Regime. Die Bundesregierung muss ihre Solidarität mit dem Volk Israels erklären! Neutralität kann es hier nicht geben.
Für die demokratische Opposition im Iran könnte dieser Schlag eine historische Chance darstellen, das geschwächtes Regime endlich abzuschütteln.
In Deutschland müssen die Sicherheitsorgane ihre Maßnahmen jetzt umfassend verstärken. Der Iran hat in der Vergangenheit immer wieder erklärt, auch in Europa Vergeltungsaktionen durchzuführen. Daher sind erhöhte Wachsamkeit und ein entschlossenes Vorgehen gegen potentielle Gefährder jetzt dringend angezeigt.