Volker Beck, Präsident der Deutsch-Israelischen Gesellschaft, erklärt:

Heute ist ein Tag der Freude über die Befreiung der lebenden Geiseln. Gleichzeitig ist es ein Tag der Trauer um die Opfer des 7. Oktober 2023 und ihrer Angehörigen. Es ist ein Wechselbad der Gefühle. Zu den heute Übergebenen gehören sieben deutsche Staatsbürger.
Die Zeit des Bangens sollte hoffentlich innerhalb weniger Stunden ein endgültiges Ende finden.
Der Preis dieser spät erreichten Befreiung ist die Freilassung von Terroristen und Massenmördern.

Die Politik muss auch in dieser emotionalen Lage die Signale wahrnehmen und das Notwendige tun:
Jetzt muss die Entwaffnung der Hamas sofort beginnen!
Zu den Bildern des Tages gehört auch, dass die Hamas auf den Straßen Gazas ihre Macht und ihre Waffen demonstriert. Die Hamas muss schnellstmöglich durch die International Stabilisation Force (ISF) entwaffnet werden.

Wer nicht will, dass der gerade begonnene Weg zum Frieden so schnell wieder scheitert, wie er begonnen hat, muss dies jetzt sofort in die Tat umsetzen. Dies hat man im Trump-Plan versprochen, dem hat das israelische Kabinett als Voraussetzung für den Rückzug der IDF zugestimmt, dem muss sich die Hamas jetzt auch fügen.

Aus dem Gazastreifen erreichen uns bereits Berichte über Exekutionsankündigungen und Morde an Palästinensern durch die Hamas. Dies muss sofort aufhören!
Scharm el-Scheich muss hier ein unmissverständliches Stoppsignal setzen. Andernfalls ist das Friedensprojekt beendet, bevor es richtig begonnen hat.