Terrorwelle in Israel von falschen Solidaritätsforderungen animiert

„Die beispiellose Terrorserie in Israel, der heute Nacht erneut Menschen zum Opfer fielen, mitten in Tel Aviv, verurteilen wir auf das Schärfste. Die 14 Ermordeten der jüngsten Attentate, die zahllosen Verletzten, die Angst aller Friedliebenden in Israel, die sich auf Pessach vorbereiten oder Ramadan begehen, ist nicht zuletzt auf jene zurückzuführen, die Solidarität gegenüber den Palästinensern fordern, ‚wie die Welt sie gegenüber der Ukraine zeigt‘.

Die unzutreffende, aber gewollte Gleichsetzung zweier Themen animiert radikale Terroristen im Nahen Osten. Dass die Hamas den Mord an nunmehr 14 Menschen begrüßt und unumwunden als ‚Fortführung der jüngsten Anschlagsserie‘ bezeichnete, ist verabscheuungswürdig und illustriert einmal mehr den verbrecherischen Charakter der Palästinenserorganisation-“

Mit diesen deutlichen Worten reagierte der Präsident der Deutsch-Israelischen Gesellschaft e.V. (DIG e.V.) auf das nunmehr vierte Attentat in Israel, bei dem in der Nacht zum Freitag auf der belebten Dizengoff-Straße in Tel Aviv zwei Menschen getötet wurden.

Mit mehreren deutschen Städten – Frankfurt, Bonn, Essen, Freiburg, Köln – ist die israelische Metropole Tel Aviv partnerschaftlich verbunden. Die örtlichen Arbeitsgemeinschaften der Deutsch-Israelischen Gesellschaft haben jetzt in einer gemeinsamen Presseerklärung ihre Stadtverwaltung zu unmissverständlichen Solidaritätsbekundungen gegenüber Israel und zur Verurteilung des palästinensischen Terrors aufgefordert.

Die Deutsch-Israelische Gesellschaft ist die größte bilaterale Freundschaftsorganisation in Deutschland. An 56 Standorten engagieren sich ca. 6500 Mitglieder für den Jüdischen Staat Israel, für Frieden im Nahem Osten und gegen Antisemitismus.

 

8. April 2022